Screenshot des digitalen Wissenschaftsmagazins Substanz

Digitalformate

Wenn die Medienbranche etwas gut kann, dann ist es Buzzwords erfinden: Storytelling, Scrollytelling, Explanatory Journalism, Slow Journalism, konstruktiver Journalismus, subjektiver Journalismus, Datenjournalismus, Homeless Media  – aus unserer Sicht viele Begriffe, hinter denen dieselben drei Fragen stehen:

  1. Wie entwickeln wir Produkte, die nicht nur die Eitelkeit der Redaktionen befriedigen, sondern echte Bedürfnisse der Menschen, die dafür bezahlen sollen (sei es mit ihrem Geld oder ihrer Zeit)?
  2. Welche Möglichkeiten bieten uns die Kanäle, auf denen diese Menschen unterwegs sind?
  3. Und wie schaffen wir es, über diese Kanäle hinweg ein wiedererkennbares Angebot zu schaffen, das mit seiner Qualität überzeugt?

Die Antworten fallen von Jahr zu Jahr unterschiedlich aus. Als wir 2013 begannen, Substanz zu entwickeln, war es wichtig, für Tablets zu optimieren. Als wir 2017 den Pariser Klimavertrag in unserem Medienexperiment Heiße Paragraphen aufschlüsselten, hatte das Smartphone den Hoffnungsträger Tablet längst verdrängt. Wenn wir heute mit der Formatentwicklung beginnen, fangen wir mit Mobile an und denken die wachsende Zahl verschiedener Situationen mit, in denen Menschen Audio, Video oder Text nutzen.

Denken Sie auch so? Dann lassen Sie uns doch zusammen denken.